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4000 Flugzeuge und ein gestrandeter Pilot.
In der Mojawe Wüste in Kalifornien sind einige Maschinen nur zwischengeparkt. Tausende aber warten darauf, in ihre Einzelteile zerlegt und verkauft zu werden. Der Glanz vom nahen Hollywood verblasst hier im trockenem Staub. Filmstars und Sternchen kommen trotzdem.
ICHMUSSTEMALRAUS Lies mal hier
Die fast einhundert Meilen von Los Angeles zum Mojawe Air&Space Port ziehen sich quälend und zäh dahin. Die Klimaanlage meines Mietwagens surrt eintönig auf höchster Stufe. Hin und wieder erscheinen am Straßenrand der CA 14 North kleine Siedlungen. Einige Häuser solide Stein auf Stein gebaut, andere sind mobile Einheiten. Wie eine Wagenburg ausgerichtet, die Bewohner immer auf den Sprung bereit. Im modernen Amerika sind Cowboys mobil, auf der Flucht vor der Steuer, oder auf der Suche nach Arbeit.

Es passiert nicht viel auf der Straße zum Flugfeld, um dass sich viele Geschichten ranken. Hinter einer kurzen Hügelkette erblicke ich mein Ziel. In der Ferne verrenken sich schon winzige Silhouetten, flimmernd umrahmt von der aufsteigenden 40 Grad Hitze.
Über 4.000 Flugzeuge aus der ganzen Welt und Millionen von Flugstunden sind hier gegrounded. Manche nur auf Zeit – die meisten von ihnen haben hier aber ihre letzte Ruhestätte gefunden.
Vor allem nach Modellwechseln wächst die Zahl abgestellter Flugzeuge. Das trockene und heiße Klima und der feste Untergrund sind beste Voraussetzung zur Flieger Mumifizierung. Jumbo 747, Airbus A320, Lear Jet oder Privatflieger, ihr Material – zumeist Aluminium lässt sich gut verkaufen. Die Leichenfledderei kennt kein Tabu – Turbine, Flugzeugnase, Fahr- oder Triebwerk , Kabelstränge – alles wird abgeschraubt.

Auch das Interieur der Flieger lässt sich gut vermarkten. Beliebt sind vor allem Bordküchen, Fluginstrumente und Trolleys. Ja, genau die, auf denen die Stewardessen den Tomatensaft durch die engen Gänge schieben. Erst die Beulen und Schrammen bringen den gewünschten Vintage Look – Airline Style ist angesagt. Wieder aufbereitet haben die Schubwagen einen Verkaufswert von ca. 1.000 Euro. In die Luft zum erneuten Dienst dürfen einmal ausrangierte Teile dagegen nie wieder. Strenge Vorschrift der Luftaufsichtsbehörde ICAO.

Das Flugfeld in Mojawe ist seit 2004 auch für die zivile Raumfahrt freigegeben. Jahrzehnte Luftfahrtgeschichte stehen hier schweigend nebeneinander. Stumme Zeugen guter und schlechter Zeiten. Die einzigartige Szenerie lockt hin und wieder auch die Filmindustrie aus dem nahen Hollywood in die Wüste. Blockbuster wie Speed oder Waterworld wurden hier in der Einöde zum Teil gedreht.
Beim Stöbern durch eine indische 747 mache ich später eine schräge Entdeckung. In der Rückentasche eines Fenstersitzplatzes Reihe 25 in der Economy steckt noch ein alter marokkanischer Reisepass. Seit acht Jahren abgelaufen. Ich frage mich, wie sein Besitzer damals den Verlust bei der Ein- oder Ausreise bemerkt hat.
Der Flugzeug Friedhof am Mojawe Air&Space Port steht unter strengster Bewachung. Hier wacht ausgerechnet ein ehemaliger, greiser Pilot – in einen Rollstuhl gefesselt und mit einer Sauerstoffflasche bestückt – über die Reichtümer. Die Preise werden einzeln verhandelt, eine offizielle Preisliste gibt es nicht. Umsonst ist hier draußen in der Wüste vor den Toren Los Angeles nicht einmal ein Glas Wasser. Das lassen sich die Betreiber in der nahen Flugplatz Baracke mit 5 Dollar teuer bezahlen.
schau mal hier – Der letzte Pilot des Flughafen Friedhofs


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4000 Flugzeuge und ein gestrandeter Pilot.
In der Mojawe Wüste in Kalifornien sind einige Maschinen nur zwischengeparkt. Tausende aber warten darauf, in ihre Einzelteile zerlegt und verkauft zu werden. Der Glanz vom nahen Hollywood verblasst hier im trockenem Staub. Filmstars und Sternchen kommen trotzdem.
ICHMUSSTEMALRAUS Lies mal hier
Die fast einhundert Meilen von Los Angeles zum Mojawe Air&Space Port ziehen sich quälend und zäh dahin. Die Klimaanlage meines Mietwagens surrt eintönig auf höchster Stufe. Hin und wieder erscheinen am Straßenrand der CA 14 North kleine Siedlungen. Einige Häuser solide Stein auf Stein gebaut, andere sind mobile Einheiten. Wie eine Wagenburg ausgerichtet, die Bewohner immer auf den Sprung bereit. Im modernen Amerika sind Cowboys mobil, auf der Flucht vor der Steuer, oder auf der Suche nach Arbeit.
Es passiert nicht viel auf der Straße zum Flugfeld, um dass sich viele Geschichten ranken. Hinter einer kurzen Hügelkette erblicke ich mein Ziel. In der Ferne verrenken sich schon winzige Silhouetten, flimmernd umrahmt von der aufsteigenden 40 Grad Hitze.
Vor allem nach Modellwechseln wächst die Zahl abgestellter Flugzeuge. Das trockene und heiße Klima und der feste Untergrund sind beste Voraussetzung zur Flieger Mumifizierung. Jumbo 747, Airbus A320, Lear Jet oder Privatflieger, ihr Material – zumeist Aluminium lässt sich gut verkaufen. Die Leichenfledderei kennt kein Tabu – Turbine, Flugzeugnase, Fahr- oder Triebwerk , Kabelstränge – alles wird abgeschraubt.
Auch das Interieur der Flieger lässt sich gut vermarkten. Beliebt sind vor allem Bordküchen, Fluginstrumente und Trolleys. Ja, genau die, auf denen die Stewardessen den Tomatensaft durch die engen Gänge schieben. Erst die Beulen und Schrammen bringen den gewünschten Vintage Look – Airline Style ist angesagt. Wieder aufbereitet haben die Schubwagen einen Verkaufswert von ca. 1.000 Euro. In die Luft zum erneuten Dienst dürfen einmal ausrangierte Teile dagegen nie wieder. Strenge Vorschrift der Luftaufsichtsbehörde ICAO.
Das Flugfeld in Mojawe ist seit 2004 auch für die zivile Raumfahrt freigegeben. Jahrzehnte Luftfahrtgeschichte stehen hier schweigend nebeneinander. Stumme Zeugen guter und schlechter Zeiten. Die einzigartige Szenerie lockt hin und wieder auch die Filmindustrie aus dem nahen Hollywood in die Wüste. Blockbuster wie Speed oder Waterworld wurden hier in der Einöde zum Teil gedreht.
Beim Stöbern durch eine indische 747 mache ich später eine schräge Entdeckung. In der Rückentasche eines Fenstersitzplatzes Reihe 25 in der Economy steckt noch ein alter marokkanischer Reisepass. Seit acht Jahren abgelaufen. Ich frage mich, wie sein Besitzer damals den Verlust bei der Ein- oder Ausreise bemerkt hat.
Der Flugzeug Friedhof am Mojawe Air&Space Port steht unter strengster Bewachung. Hier wacht ausgerechnet ein ehemaliger, greiser Pilot – in einen Rollstuhl gefesselt und mit einer Sauerstoffflasche bestückt – über die Reichtümer. Die Preise werden einzeln verhandelt, eine offizielle Preisliste gibt es nicht. Umsonst ist hier draußen in der Wüste vor den Toren Los Angeles nicht einmal ein Glas Wasser. Das lassen sich die Betreiber in der nahen Flugplatz Baracke mit 5 Dollar teuer bezahlen.
schau mal hier – Der letzte Pilot des Flughafen Friedhofs
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